Sturmtief „Frankenstorm“ über New York

Ich hab mal einen Clip von dem Sturmtief Frankenstorm zusammengebaut, über den im Fernsehen regelmäßig berichtet wurde. Millionen Menschen waren ohne Strom, Straßen und U-Bahn-Schächte waren geflutet, Kranausleger abgeknickt, Schiffe gestrandet und Menschen sind bei dem Sturm umgekommen.

Zu sehen ist die Wellenhöhe (gelb = ca. 2-4 m, orange = ca. 4-6 m, rot > 9 m. Die Windstärke ist an den Fähnchen abzulesen, die auch die Richtung angeben, aus der der Wind kommt (Stärke = Anzahl der langen Fähnchen * 10 kn bzw. kurze Fähnchen * 5 kn). Die Isobaren zeigen die Stellen gleichen Luftdrucks an. Je enger sie zusammen sind, desto stärker der Wind. Bei New York sind die Isobaren so eng, dass sie nur noch eine schwarze Fläche darstellen. Erst wenn Frankenstorm über Land geht, geht im die „Puste aus“ und schwächt durch Reibung an der Erdoberfläche ab. Außerdem ist keine feuchtwarme Meeresluft mehr vorhanden, die „Treibstoff“ für den Sturm ist. Schön zu sehen ist, dass die Tiefdruckgebiete von dem Hochdruckgebiet zusätzlich mit kalter Polarluft versorgt werden. Der Gesamtkomplex ist ein richtiger großer Sturmgenerator.

So einen Sturm habe ich für die Überfahrt ab dem 24.11. nicht „gebucht“. Aber es ist ja noch Zeit. Einen Bericht zu Frankenstorm findet man bei http://www.youtube.com/watch?v=o4P7Kr17RX8. Die Gribfiledaten dazu findet ihr als Video nachfolgend.