Ostsee Tag 4: Das junge Svendborg

Soeby – Svendborg
[Etmal: 15 sm, Gesamt: 80 sm]

Der Wind ist ruhiger geworden. Wir liegen in Sonderborg und frühstücken in der Sonne. Nach dem Mittag geht’s auf nach Svendborg. Wir legen in der Achterspring ab. Die Achterleine fest am Poller und nicht auf Slip 🙁 Aber wir wissen ja, es arbeiten nur Profis. Während wir die Leine vom Poller lösen, dreht der Bug und wir legen butterweich ab. Beim Rausfahren muckt der Motor wieder. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs kracht es ordentlich im Getriebe und beim Fahren lässt sich der Rückwärtsgang nicht mehr einlegen, um die Schraube am Mitlaufen beim Segeln zu hindern. Kein gutes Omen.

Draußen weht ein Ost 1-2 Bft und wir fahren unter Vollzeug zum Tonnenstrich, der uns zum Ziel führt. Irene lernt innerhalb von einer Stunde segeln und führt uns präzise und sicher zum Tonnenstrich nach Svendborg, Ernst steuert entlang des Fahrwassers, wir trinken dabei Kaffee, schlachten noch den Rest des Osterlamms und genießen die Fahrt. Knut legt an. Motor hält. Ein gutes Team. Wir sind früh in Svendborg.

Wir gehen durch die Stadt, essen in der Fußgängerzone und sehen das Treiben in den Straßen. Es ist sehr junges Publikum im Hafen und in der Stadt. Abends versinken wir dann beim Billard in einer Hafenkneipe und quatschen mit den Einheimischen in Dänglisch.

Tja meine Lieben. Mein Iphone hat plötzlich seinen Geist aufgegeben und gibt keinen Mucks mehr von sich. Nicht mal über itunes lässt sich das Ding neu aufsetzen. So habe ich heute kein Foto für Euch…

Svendborg