Göteborg – Bergen: Abreise & Nachtrag

Tour: Göteborg – Bergen
Tag 11: Bergen, Abreise & Nachtrag 
Crew: Britta, Annette, Tom, Brian, Maximilian, Co-Skipper Knut und Skipper Uwe
Datum: 19. Juli 2025

Nach dem gemeinsamen Frühstück beim Bäcker bleibt nicht viel mehr zu tun, als den Shuttle zum Flughafen zu bekommen. Am Lufthavn ist daher Zeit für etwas Reflexion.

Der Törn mit Hering Segelreisen mit Skipper Uwe auf der Pegasus:

  • war lustig, entspannend
  • mit einzigartigigen Highlights mit Sonne und Segeln unter Blister im Fjord
  • mit einer sehr schönen, vorbereiteten Sicht auf einen atemberaubenden Wasserfall im Fjord mit über 1.000 m Falltiefe
  • mit Schwimmen im offenen Meer
  • mit einem wunderschönen Ankererlebnis in den Schären
  • eine „luschtige“ handausgewählte Crew unterschiedlichster Couleur und verschiedensten Sprachmelodien
  • mit flexiblen Kochabenden für Crew mit Low-Carb, veganer und normaler Ernährung
  • mit mehrfachem Einsatz des Blisters / Gennaker

Folgende Vorschläge wurden mit Uwe für die nächsten Törns diskutiert:

  • regelbare Windstärke und Richtung per App und Bezahlung via PayPal für den aktuellen Segeltag
  • Gleiches für Vorbestellung von Welle und Strom
  • Optional: Zahlung per Münzeinwurf an Bord

In diesem Sinne, Ahoi an alle!
Viele Grüße, Knut

Göteborg – Bergen: Zielfahrt mit Nebel

Tour: Göteborg – Bergen
Tag 10: Leirvic – Bergen
Crew: Britta, Annette, Tom, Brian, Maximilian, Co-Skipper Knut und Skipper Uwe
Datum: 18.  Juli 2025
Etmal: 45 sm, Gesamt: 543 sm
Wetter: S 0-5 kn. Anfangs Seenebel. Glatte See. 

Heute morgen noch etwas puzzled…

… stecken wir die Nase aus der Luke und schauen, wie stark der Seenebel ist. Uiuiuiii… Außerhalb des Hafens ist kaum was zu sehen. Wir entscheiden dass wir trotzdem ablegen, Radar anschalten und gen Bergen fahren.

Es ist eine reine Motorfahrt. Es ist kaum Wind. Wir frühstücken unterwegs und nac einiger Zeit löstsich der Nebel auf.

Wir erreichen mittlerweile unter azurblauem Himmel Bergen, die Sonne drückt etwas. Für Norwegen ist Bergen eine riesige Stadt. Es ist die zweitgrößte Stadt nach Oslo mit 250.000 Einwohnern. Alle sitzen jetzt irgendwie draußen, oder baden im Hafenbecken um sich abzukühlen. Wann ist auch schon mal das Wetter so schön hier, bei 200-250 Regentagen im Jahr.

Wir fahren tanken und danach machen wir im Stadthafen fest.

 

Dann passiert das unweigerliche nach einem Törn: Boot putzen.

Das Boot blitzt. Brian verläßt das Boot und verlängert seinen Urlaub in Bergen. Wir anderen gehen noch einmal zusammen Essen.

Hallo Crew, ein toller Törn!!!

Göteborg – Bergen: Wasserfälle im Fjord

Tour: Göteborg – Bergen
Tag 9: Haugesund – Fjord bei Verpen (B569) – Leirvic
Crew: Britta, Annette, Tom, Brian, Maximilian, Co-Skipper Knut und Skipper Uwe
Datum: 17. juli 2025
Etmal: 88 sm
Wetter: N 5 – 10 kn. Anfangs Seenebel, im Fjord 10 – 20 kn Thermik. Glatte See. Abends Seenbel.

Morgens 7:00, das Cockpit ist nass. Wir haben Seenebel, der sich an der gesamten Küstenlinie festgesetzt hat. Wir legen ab, frühstücken unterwegs und fahren unter Radar, bis wir in die norwegischen Schären wieder eintauchen.

Manchmal sehen Insel mit Plöcken drauf aus, wie kleine U-Boote 🙂 Der Himmel reißt auf, die Sonne kommt raus und brennt auf uns mit 26 Grad. Kein Wind, keine Welle. Bei Leknes biegen wir ab in den Fjord.

Unser Ziel: Fjordende.

Wind kommt auf. Wir haben achterlichen Wind. Die Thermik erzeugt im Fjord durch die Aufwärmung der Berge ein lokales Tief und saugt förmlich die Luft in den Fjord.

Wir setzen den Blister, den Genacker und zischen durch den Fjord. Rechts und links die Bergehänge des Fjords mit einem unglaublichen Panorama. Einmal halsen wir mit dem Genacker und fahren dann mit der Normalbesegelung weiter.

Wer hätte das geahnt. Wir sind durch das Skarrerak und die Nordsee, bei glatter See, blauem Himmel, Sonne, unter T-Shirt.

So zischen wir heute durch den Fjord mit 15 – 20 kn raumen Wind, 23 Grad Wassertemperatur unter Genacker und Vollsegel und fahren eine Halse nach der anderen.

Wir sehen atemberaubende  Steilberge, in den Bergen Brücken, Häuschen am Hang mit Steg und Sauna am Wasser.

Absolutes Highlight: Die Wasserfälle im Fjord.

Offensichtlich schmilzt Gletschereis, sammelt sich in den Seen Holevatnet, Midtvatnet und Vikavatnet und bildet diesen einmaligen Wasserfall Hesjedalsfossen, der bestimmt 1.000 m den Berg herabstürzt und am Fuß des Berges unter einer Straßenbrücke in den Fjord läuft.

Wir fahren weiter und kommen weiter ans Ende des Fjords. Dort sind Häuser und Anlegestellen, jedoch nicht frei für alle. Ankern ist auch verboten. Schade.

So drehen wir um, genießen die Aussicht noch einmal und – das war die beste Idee nach der Fjordfahrt – stoppen wir den Motor, hängen die Badeleiter raus und kühlen uns erst einmal ab.

Mit  wehender Wäsche fahren wir dann unter Motor gegen den Wind aus dem Fjord noch einmal heraus. Es ist Abend, die Sonne senkt sich und wir sehen das gesamte Panorama noch einmal in weichem Abendlicht.

Skipper Uwe macht Abendbrot. ABBA schallt übers Wasser. Ein Zeichen, dass es auch dem Skipper gut geht. Wir fahren mit angemessener Abendbrotgeschwindigkeit zurück mit Plankurs in Richtung Törnziel, Bergen. Wir wollen so weit wie möglich nach Norden, damit der letzte Törntag nicht zu lang wird.

22:00 Uhr und es „ischt“ (Augsburgerisch, damit Annette es versteht) noch hell. Die Sonne senkt sich weiter und Seenebel kommt auf, schnell, dicht. Ein richtiger Nebelkragen ist zu sehen. Er lullt uns schließlich ein und wir suchen den nächsten Hafen im Gebiet: Leirvic. Das Leitfeuer führt uns bis in den Hafen und wir legen kurz vor 23::00 Uhr an.

Brian, Annette und ich gehen noch in die Hafenkneipe und trinken ein lokales IPA Bier. IPA (India Pale Ale) ist ein hopfenbetontes Bier mit meist fruchtigem, bitterem Geschmack. Huiuiui… Wann habe ich das letzte Mal Alkohol getrunken? Lang ist’s her… Nach dem Absacker schnell und effizient schlafen. Morgen geht es zurück nach Bergen.

 

 

Göteborg – Bergen: Entspannte Fahrt durch die norwegischen Schären

Tour: Göteborg – Bergen
Tag 8: Stavanger – Haugesund
Crew: Britta, Annette, Tom, Brian, Maximilian, Co-Skipper Knut und Skipper Uwe
Datum: 16. juli 2025
Etmal: 40 sm
Wetter: N 5 – 10 kn. Glatte See. Vielleicht ein wenig Nässe unterwegs.

Letzte Nacht war Partymeile in der Innenstadt und im Hafen von Stavanger. Mitten im Kneipenviertel viele Partygäste. Laute Musik. Bunte Menschen, jung, alt. Ein paar Möwen dazwischen. Direkt neben uns eine Tribüne die gestern schon für heute aufgestellt wurde.

Der Himmel ist grau breche ich um 7 Uhr Richtung Dusche auf. Die Dusche ist im Teil des Hafens, in dem ich einmal durch die Innenstadt gehen muss. Die Dusche ist ein Hochgenuss: eine Regenwalddusche von oben und eine handbrause zum extra abbrausen, viel Wasser, warm. Auf dem Rückweg zum Boot sehe ich ein Hotel, direkt am Wasser, da kaufe ich mir einen Cappuccino und genieße den in aller Ruhe.

Direkt neben dem Boot die Fußabdrücke des 14. Dalai Lama und Friedens-Nobelpreisträgers 1989.

Wir fahren heute ein wenig Kreuz und quer durch die norwegischen Schären. Ich kündige extra vorher bei Wetter Online das alte Wetterabo. Das Paket „Best Weather with Special Effects“ war nicht nur günstiger, sondern hörte sich vielversprechend an. Also: Habe ich nicht, will ich, kauf ich. Schwupp!!! Es ist trocken.

Brian ist Rudergänger, ich habe die Navigation übernommen. Wir beide steuern das Schiff Kreuz und quer durch die Schären.

Als Snack gibt es von Maximilian Bruschetta, auch in einer Low Carb Variante als Omelette, von Annette gezaubert. Am Nachmittag ziehen wir sogar für 20 Minuten die Segel hoch. Tom ist Rudergänger. Leider schläft der Wind wieder ein… und es regnet wieder. Da muss ich wohl noch einmal mit dem Wettermodell nachschärfen. Aber Tom hat ja das richtige Outfit.

Aber Mal ehrlich: wer rechnet auf dem Skagerrak mit soviel Sommerhitze und glatter See und so wenig Regen? Das ist schon eine Überraschung.

Wir legen um 18:00 Uhr in Haugesund, Stadthagen, an. Sehr nett hier. Der Anleger war mit Strom ablandig, aber unproblematisch und mit Spaß!

Hier noch ein paar Impressionen von heute aus Stavanger.

 

 

Göteborg – Bergen: Bestellter Regen?

Tour: Göteborg – Bergen
Tag 7: Egersund – Stavanger
Crew: Britta, Annette, Tom, Brian, Maximilian, Co-Skipper Knut und Skipper Uwe
Datum: 15. juli 2025
Etmal: 55 sm
Wetter: SE 5 – 10 kn. Später nass.

Heute morgen fahren wir um 7 Uhr pünktlich los. Wir haben sm vor uns und um 17 Uhr soll Unwetter aufkommen.

Aufgrund des wenigen Windes sind wir von Anfang unter Motor gefahren. Erst nach der Hälfte des Weges können wir die Segel setzen und fahren den Rest der Strecke unter Segel.

Ansonsten ist die Fahrt unspektakulär. Jedoch kurz vor dem Ziel fängt es doch stärker an zu regnen. Meine Regen-Voraussagen sind zwar verzögert, aber leider dennoch richtig. So kommen wir also relativ pitschnass an und legen mitten in der Stadt an.

Die nassen Sachen packen wir in die Ecke und treffen uns in einem äthiopischen Restaurant. Danach hänge ich die Sachen zum Trocknen auf.

 

 

Göteborg – Bergen: Hilfe, meine Crew schläft ein – eine Ode an unseren Skipper

Tour: Göteborg – Bergen
Tag 6: Farsund – Egersund: Nachtrag
Crew: Britta, Annette, Tom, Brian, Maximilian, Co-Skipper Knut und Skipper Uwe
Datum: 14. Juli 2025

Wir kommen um 16:00 Uhr in Egersund an. Der Hafen liegt direkt vor uns. In Anlehnung an Jacques Tati, Mr. Hulot’s Holiday:

Hinweis: Wer Mr. Hulot nicht kennt: erst Video schauen, dann weiterlesen!

https://youtu.be/iE3QROGW3Ew?si=ki5umPGRzFY0Bed-

Unser Anlegemanöver lief wie folgt ab:

  • Brbrbrbrablbrabl (=wir legen rückwärts an den Schwimmsteg an, lange Leine Steuerbord achtern)
  • Glelelelelelbrbrrrrr (=ach neee, Backbord)
  • Brbrbrbrbrbrbrbr r (=wir legen vorwärts an, kurze Leine Backbord)
  • Glelelebebrbrbrhuuuhhh (=Wir nehmen die andere Box)
  • … usw …

Kommentar des Skippers: Heute war so wenig Action, da wollte ich Euch etwas in Bewegung bringen, sonst wärt ihr stehend mit der Leine in der Hand eingeschlafen!“

Ist er nicht lieb?!? Er kann gut skippern, kochen, nett ist er auch und passt so gut auf uns auf 🙂

D-A-N-K-E

 

 

 

Göteborg – Bergen: Sotekanal und Schlag nach Norwegen

Tour: Göteborg – Bergen
Tag 4/5: Skarvesäter (Schären) – Farsund
Etmal: 149 sm
Crew: Britta, Annette, Tom, Brian, Maximilian, Co-Skipper Knut und Skipper Uwe
Datum: 12./13. Juli 2025
Wetter: Anfänglich NW 4-5 in Böen 5-6, Welle 1m, Später: wo Sonne ist ist auch Regen, wo Wind ist gibt es auch Windstille

Wir liegen noch an den Felsen der Schären in Skarvesäter. Die Nacht war bisher zwar ruhig, jedoch nimmt der Wind seit der Nacht zu und es wird zunehmend ungemütlicher für die Yacht. Um 5:00 Uhr brechen wir daher vorzeitig Richtung Smögen auf und wollen durch den Sotekanal. Da sind wir in Abdeckung, bis der Wind mittags nachläßt.

Der Sotekanal wurde 1931-1935 erbaut. Hierzu musste der Kanal in die Schären gesprengt werden. Ziel war es seinerzeit der Schifffahrt stetige Wind- und Wetterverhältnisse für den Warentransport zu ermöglichen.

Eine wirklich coole, wirklich sehr schöne Gegend: rechts und links Wohnhäuser und Läden für den täglichen Bedarf, und natürlich ausreichende Möglichkeiten, die für den Bootstourismus geschaffen wurden.

Wir lassen noch die Entenfamilie passieren und am Ende des Kanals setzen wir Segel und fahren Richtung West über das Skagerrak nach Norwegen. Wir zischen mit 7 kn über Grund. Es werden Wachen eingeteilt: Wache 1 mit Maxi, Brian und mir, Wache 2 mit Britta, Annette, Tom und Uwe. Abwechselnd ab 12:00 Uhr für jeweils 3 Stunden. Gruppe 1 fängt an.

Soweit ein schöner Segeltag. Es gibt lecker Mittag vom Skipper Uwe. Er zaubert Essen in Fahrt mit Fahrt durchs Wasser für einen Veganer, einen Low-Carber und den Rest der Crew. Mjammy…

19:00 Uhr. Der Wind legt sich schlafen. Der Motor wird geweckt und wir fahren so weiter bis 1:00 Uhr. Dann bekomme ich nasse Füße, die Kombie hält sonst trocken und warm, die Frisur sitzt. 1:20 Uhr sehen wir im Automatic Identification System (AIS) einen High-Speed-Katamaran auf Kollisionskurs zu uns. Den lassen wir passieren, fahren weiter bis zur Wachübergabe.

Der Wind wird wieder wach, die Sonne geht auf, die Wache 2 wird von der aufkommenden Naturdusche pitschnass, dürfen aber dafür wieder segeln.

Das Ziel wird noch einmal geändert. Statt Flekkefjord steuern wir jetzt Farsund an. Es scheint so, dass wir gegen 9:00 Uhr zum Früstück dort sind.

Endspurt. Aufstehen, Kalorien aufnehmen, Letzte Schicht. Es ist hell, immer noch nass. Wir haben noch 15 sm zu fahren.

Ich glaube, ich habe noch nie so eine entspannte Anfahrt zur Marine gemacht. Durch die Norwegischen Schären fahren wir im Langsamst-Tempo. Zeit genug die Unterschiede zu den Dänischen Schären zu begründen: weniger Segler, die Felsen in Dänemark sind voller Menschen die sich sonnen. Im Gegensatz dazu haben die Norwegischen Schären grüne, gesunde Bäume oben draufstehen. Vielleicht mit Bären in den Wäldern?

Farsund hat über 10.000 Einwohner. Die Häuser nett alle am Hang mit wunderschöner Aussicht. Irgendwas machen die Norweger anders. Vielleicht ähnlich wie im Sauerland? Oder doch besser? Die Norweger haben dafür mindestens Highspeed Internet 5G Telefon und sonstiger Infrastruktur 🙂 🙂 🙂

Jetzt spannen wir aus, schlafen, waschen Wäsche, trinken Cappuccino. Der Himmel reißt auf. Es wird gegrillt (Mjammy, lecker Wildlachs auf dem Bordgrill hergerichtet) und noch das Toplicht repariert. Dazu muss es hoch in den Mast. Und als Belohnung geht die Crew dann noch einen Whiskey trinken. Ich… muss… dringend (!!!) schlafen.

Hier die Eindrücke des Tages:

Göteborg – Bergen: Alle Leinen aufgebraucht

Tour: Göteborg – Bergen
Tag 3: Marstrand – Skarvesäter (Schären)
Etmal: 25 sm
Crew: Britta, Annette, Tom, Brian, Maximilian, Co-Skipper Knut und Skipper Uwe
Datum: 11. Juli 2025
Wetter: 2-4 Bft, NW-NE

7:00 Uhr. Ich gehe zum „weltbesten Bäcker“ und trinke an der Pier einen Cappuccino. Ich schau in den Sonnenaufgang und lasse die Erde etwas unter mir drehen. Der Blick auf Schiffe und Felsen gerichtet. Der Morgentau verdunstet langsam und Marstrand erwacht.

Wir machen uns auf nach Gallholmen und wollen an einer Boje anlegen, an Bord grillen und übernachten. Die Reise war entspannt, voll schön, einfach jeder Tag in den Schären ist herrlich.

Da passieren wir eine Eisdiele. Kurzentschlossen setzen wir Tom, Max und Britta an Land ab. Die holen sich ihr Lakritz-Eis. Britta ist sehr zufrieden (Mjammy).

Wir picken die wieder auf und kommen am Nachmittag in Gallholmen an. Aber was ist das? Das Wetter ist zu schön, zu viele Boote, alle Anlegebojen sind besetzt, alle Häfen voll. Also machen wir uns auf, in den Schären nach Felsen zu suchen, an denen wir anlegen können.

So machen wir es. Eine nette Mutti, die mit ihrer Familie da war, macht die Leine für das erste Anlegen fest. Dann müssen wir ran. Tom, Brian, Uwe, viele gehen über ein Fenderbrett an Land. Huiuiui… Eine wackelige Angelegenheit. Die turnen auf den Felsen herum und haben durch jeder vormontierte Oese im Felsen eine Leine durchgestreckt, sodass das Boot sicher und fest liegt.

Danach geht’s schwimmen. Abkühlen. Ein erfrischender Tag. Die Badenixe von „nebenan“ wird zwischenzeitlich von Papa oder vom Lover abgeholt. Ein anderer „Anleger“ gibt nach mehreren Versuchen ebenfalls am Felsen anzulegen – trotz unseres Angebots zur Unterstützung – auf.

Ok… Jetzt grillen an Bord. Der Kugelgrill wird von Skippy an der Heckreling angebracht. Läuft. Uwe, der Grillmeister, macht das einfach perfekt. Jetzt wird geschmaust.

Und als Abendsport wurde noch einmal das Boot verholt in die Mitte der Bucht. Wir haben tatsächlich soviel Gezeit, dass es ansonsten über Nacht flach werden würde.